Wenn das Holz zu mir kommt ist es roh, es ist grob in Form gebracht – eckig, praktisch, gut. Wenn ich mich einem neuen Vorhaben nähere, schaue ich, was das Holz mir erzählt. Wie ist es gewachsen, wie ist die Maserung – Kriterien, die mich beeinflussen und die maßgeblich für die Schaffensphase sind.
Deshalb kann ich niemals ein Stück bauen wie das Andere. Selbst wenn ich wollte – die Natur schlägt mir ein Schnippchen. Und das ist gut so! Jedes meiner Stücke ist ein Unikat, weil es schon im Wald ein Einzelstück war und auch bei mir als einzigartiges Stück Natur weiter existieren darf.